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Die 6 Fotografien auf Agfa-Barytpapier (Record Rapid matt), tragen jeweils rückseitig den Nachlass-Stempel seiner Frau Georgette Magritte.
Die Werke wurden von Griffelkunst, Hamburg (Lieferung 236, IV. Quartal 1984) veröffentlicht.
– Die Heilige Familie (1928)
– Lavertu recompensée (Belohnte Tugend, 1933)
– Le Perreux-sur-Marne: Abstieg vom Gitter (1932)
– Gott am achten Tag (1937)
– Wahrsagerinnen (1947)
– Königin Semiramis (1947)
Format 40,5 x 30,5
René Magritte (1898-1967 Brüssel)
René Magritte zählt zu den bedeutenden europäischen Künstlern des Surrealismus. Er wurde am 21. November 1898 in Belgien geboren und studierte von 1916 bis 1918 an der Brüsseler Académie des Beaux-Arts u René Magritt. Bereits früh entwickelte er eine Beziehung zum Kubismus und Futurismus in seinen Arbeiten. Das Bild „Das Lied der Liebe (1914) des italienischen Malers Giorgio de Chirco lässt sich als „Schlüsselbild“ für viele der Werke von René Magritte bezeichnen und beeinflusste fort an in seinem künstlerischen Wirken. In seinem gesamten Werk setzt er sich mit dem Wesen der Wirklichkeit auseinander. Vielfach arrangiere er seine Werke durch eine unerwartete Gegenüberstellung bekannter Objekte. Seine rätselhaften Bilder wurden mit Traumdeutungen und Psychoanalysen in Zusammenhang gebracht. 1927 bis 1930 lebte Magritte in Paris und schloss sich dort dem surrealistischen Künstlerkreis um Andre Breton an. Es entwickelten sich Freundschaft zu Breton, Miro, Hans Arp und Salvador Dali. 1947 fand eine erste Ausstellung in New York statt. Die deutsche Besetzung bezeichnete der Künstler als Wendepunkt seines Schaffens. „Vor dem Krieg drückten meine Bilder Angst aus, die Erfahrung des Krieges hat mich gelehrt, dass es in der Kunst darauf ankommt Bezauberung auszudrücken… meine Arbeiten sind ein Gegenangriff“, erklärte der Künstler René Magritte starb am 15.August 1967 in Brüssel.
Mit dem Titel „Rene and Georgette Magritte with their Dog after the war“ widmete Paul Simon dem Künstler und seiner Frau ein eigenes Lied.