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Leo Erb, Prägedruck auf Velin

1.000,00

Designer
Jahr

Leo Erb Linienkomposition, ohne Titel.

Signiert.

Rahmung vom Künstler erstellt.

 

„In dem außergewöhnlichen Werk von Leo Erb kehrt die große Bauhauslehre wieder, radikalisiert und konzentriert auf ihre wesentlichen Elemente. Viele Linienbilder und Linienobjekte Erbs sind zugleich flächig und räumlich zu lesen. Erbs Linien sind plastische Lichtgrate oder Schattensäume; sie machen die Bilder zu Dingen, die sich dem Licht darbieten, die im Licht leben“ Prof. Dr. Lorenz Dittmann.

 

B 40 x H 40

B 60 x H 62

 

Leo Erb                                

* geb. 21. Januar 1923 in  St. Ingbert; gest. 21. Oktober 2012 in Kaiserslautern

 

Biografie

1940 – 1943 die Kunstgewerbeschule in Kaiserslautern,                                                   

 

1946/1947  Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken. Schüler von Boris Kleint, der die Bauhauslehre (Farbtypenlehre) des Bauhaus-Pädagogen Johannes Itten vertrat                                                                                                     

1948/1949)  erstes eigenes Atelier St.Ingbert                                                                              

Beginn der Gestaltung von  linearen Papierschnitten, Plastiken und „Linienzeichnungen“.

 

1957 gründen Leo Erb und Boris Kleint mit weiteren  Künstlern die „Neue Gruppe Saar“, die sich zur seinerzeitigen Avantgarde zählte                                                                            

 

Ab 1958 entstehen strukturierte „Linienbilder“ und „Linienreliefs“

Erstmals werden diese außergewöhnlichen Werke in Düsseldorf im Rahmen der 7. Abendausstellung „Das rote Bild“ der Gruppe ZERO gezeigt

Seither überregionale Würdigung seiner spezifischen  Ausdruckformate.

 

1961 Umzug nach Paris ( bis 1975)  Leben und Wirken im selbstgebauten Atelier.

In diesem Weiterentwicklung des Formates „Linien-Arbeiten“                                                                 

Es entstehen Werke der kinetischen Kunst: u.a. „lineare Lichtobjekte“, „Solarplastiken“              

 

1977 Teilnahme an der Documenta 6 in Kassel mit internationaler Beachtung                             

Das gesamte Oeuvre  von Leo Erb wird sich „die Linie“ und die Farbe Weiß in allen Schattierungen dominiert und tangiert all seine Werkgruppen (Handzeichnungen, Materialbilder, Reliefs, Plastiken, kinetische Objekte, Lichtobjekte und Handdrucke). 

 

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