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Coop Himmelb(l)au, vertreten durch das Archtiktenduo Helmut Swiczinski und Wolf D. Prix, hinterfragte durch seine expressiven Entwürfe die Formensprache der traditionellen Architektur.
Der postmoderne, im weitesten Sinne als dekonstruktivistisch zu bezeichnende Sessel „Vodöl“ entstand in Anlehnung an den von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand 1928 entworfenen Sessel „Grand Confort“.
Der außergewöhnliche Sessel entstand im Rahmen einer von Vitra 1987 ins Leben gerufenen Ausschreibung, die eine Serie von limitierten Autorenentwürfen hervorbrachte.
Neben dem „Vodöl“ resultierten noch weitere interessante Objekte des postmodernen Designs.
Heute als Ikonen zu bezeichnende Entwürfe von Shiro Kuramata und Ron Arad.
Produziert wurde der Sessel von Vitra zwischen 1989 und 1993 in Birsfelden, Schweiz, in einer sehr begrenzten Auflage von zwei mal zehn Stück.
Der Sessel befindet sich in der Sammlung von Vitra und wird dort im Schaudepot ausgestellt.
Lit. Atlas des Möbeldesigns
Vitra Design Museum
ISBN 978-3-931936-98-3
B 197 H 82 T 90