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Ivan Contreras-Brunet, kinetisches Aquarell, Farbstift & Gouache.
Auf dieser Arbeit sind die Gitterstrukturen in der Waagrechten ausgerichtet, wohingegen die zweite Arbeit eine sekrechte Ausrichtung der Struktur hat.
Zwei Arbeiten in Motiv und Technik werden auf dieser Seite angeboten.
Rechts unten sign. Ivan Contreras-Brunet 7-1980
Werke von Ivan Contreras sind international in Museen und Sammlungen vertreten, u.a. auch im Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
Rahmung vom Künstler selbst.
B 80 H 80 T 3
1927 in Santiago de Chile geboren, begann Ivan Contreras-Brunet bereits 1934 sich malerisch auszudrücken und nach dem Besuch der Akademie (Academy of Fine Arts in Santiago de Chile) in den Jahren 1949 bis 1950 entstanden seine frühesten abstrakten Bilder. Es folgten längere, prägende Auslandsaufenthalte: so traf Contreras in den Jahren zwischen 1952 und 1957 in Paris mit wegweisenden Künstlern wie Georges Vantongerloo und Max Bill zusammen. In dieser Zeit stellte er erste Serien-Untersuchungen an und gestaltete konstruktivistische Collagen. Contreras’ Wien-Aufenthalt von 1953-54 brachte ihn in engen Kontakt mit der avantgardistischen literarischen Wiener Gruppe.
Die Jahre 1957 bis 1961 verbrachte er in New York; dort entstanden schließlich seine ersten räumlichen und kinetischen Werke.
Mit der Rückkehr nach Europa wurde ab 1961 Paris sein fester Wohnsitz.
Spätestens seit 1968 arbeitete Ivan Contreras-Brunet – wohlgemerkt Gründungsmitglied der Avantgardegruppe CO-MO (Construction et Mouvement) zusammen mit Leo Breuer, Michel Seuphor, Luc Peire, Romano Zanotti, Nino Calos und Louis Deledicq – auf einen Dialog zwischen konstruktivistischer und kinetischer Kunst hin.